Das Erstellen und Veröffentlichen geschäftskritischer Inhalte ist kompliziert, umständlich und teuer. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um große, komplexe Dokumente geht, die Unternehmens- oder Regierungsvorschriften unterliegen, wie z. B. Finanzberichte, Arzneimittelkennzeichnungen, rechtliche und technische Dokumentationen sowie Regierungsgesetze. Diese Dokumente müssen sicher übermittelt werden, oft über mehrere Kanäle, sowohl physisch als auch virtuell, einschließlich digitaler Dokumente und Webseiten zusätzlich zum Drucken. Auf der Empfängerseite sind die Erwartungen an zeitnahe (oder sogar sofortige) und genaue Informationen deutlich gestiegen. Da sich das Geschäftstempo weiter beschleunigt, nimmt auch der Bedarf an regelkonformen Omnichannel-Inhalten zu. Daher müssen Unternehmen flexibel sein, um die Vorschriften einzuhalten, die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Komponentisierter Inhalt (oder „intelligenter Inhalt“) bietet Unternehmen diese Agilität. Komponenteninhalte sind modular, strukturiert, wiederverwendbar, formatunabhängig und vor allem anpassbar. Da Inhaltskomponenten über mehrere Formate und Kanäle hinweg wiederverwendbar sind, können Unternehmen die Markteinführungszeit verkürzen. Die Erstellungs-, Bearbeitungs- und Überprüfungszeit wird reduziert, wodurch Prozesse betrieblich effizienter und kostengünstiger werden. Am wichtigsten ist vielleicht, dass Fehler, Auslassungen und Inkonsistenzen reduziert werden und regulierte Inhalte einfacher kontrolliert und aktualisiert werden können. Dies minimiert rechtliche, regulatorische, Sicherheits- und Reputationsrisiken für Unternehmen.
Traditionell waren für komponentenbasierte Inhalte spezielle Autorentools und Content-Management-Systeme sowie Fachkenntnisse im Markieren von Inhalten mithilfe von Standards wie XML und DITA erforderlich. Diese Tools wurden von engagierten technischen Redakteuren verwendet, wodurch die Inhaltserstellung von den Fachexperten (SMEs) isoliert wurde, Fehler eingingen und neue Arten von Hindernissen und Ineffizienzen entstanden – was alles die wesentlichen Vorteile von komponentenbasierten Inhalten zunichte machte.
In den modernen, digital ausgerichteten Unternehmen von heute werden Low-Code/No-Code-Tools in die Hände dieser KMU und anderer Geschäftsanwender gelegt, um die oben genannten Ineffizienzen abzumildern. In einer aktuellen globalen IDC-Studie sagten uns 26 % der Befragten, dass technisch nicht versierte Personen im Unternehmen Low-Code-Tools verwenden, und 41 % sagten uns, dass technisch nicht versierte Personen im Unternehmen No-Code-Tools verwenden (siehe). Abbildung 1).
Abbildung 1: Nicht-technische Benutzer von Low-Code-/No-Code-Tools
In einer anderen Umfrage haben wir Entscheidungsträger gefragt, ob ihre Branchenmitarbeiter im Jahr 2022 direkt an der Automatisierung von Aspekten ihrer eigenen Arbeit beteiligt sein werden. Fast die Hälfte – 45 % – dieser Entscheidungsträger sagten uns, dass dies der Fall sei LOB-Mitarbeiter automatisieren bereits ihre eigene Arbeit, und weitere 42 % gaben an, dass sie dies tun werden. Wir haben diese Leute nach den wichtigsten Voraussetzungen gefragt, damit Mitarbeiter ihre Arbeit erfolgreich automatisieren können, und 25 % nannten „einfach zu bedienende Tools“ als wichtigste Voraussetzung (Quelle: Future of Work Global Survey, IDC, April 2022, N=1126).
Das Verlagswesen folgt diesem Beispiel. Heutzutage stehen Low-Code- und No-Code-Tools zur Verfügung, um die modulare, komponentenbasierte Erstellung, Zusammenstellung und Verwaltung von Inhalten für konformes Omnichannel-Publishing in die Hände von Geschäftsanwendern und KMU zu legen. In vielen Fällen bieten diese Tools zur Inhaltsautomatisierung eine vertraute Benutzeroberfläche, wie sie beispielsweise in Microsoft Word zu finden ist. Es sind keine DITA- oder XML-Kenntnisse erforderlich – XML-Tagging wird automatisch im Hintergrund generiert. Metadaten werden automatisch generiert, sodass sich KMU auf die Weitergabe ihres Wissens konzentrieren können und nicht ein 1.000-seitiges Dokument in Dokumentkomponenten oder mehrere Versionen umstrukturieren müssen. Zusätzlich zu den Authoring-Funktionen bieten moderne Lösungen ein zentrales, cloudbasiertes Content-Repository, um die Wiederverwendung von Komponenten und die Versionskontrolle zu verwalten und sie gleichzeitig mit dem breiteren Content-Ökosystem zu verbinden.
Ein gemeinsames Thema, das IDC von Geschäfts- und IT-Führungskräften hört, ist die Überzeugung, dass wir heute in einer digitalisierten Welt leben und konkurrieren. Kunden, Partner und Mitarbeiter fragen: „Gibt es eine digitalbasierte Fähigkeit/Verbesserung, die unser Leben verbessern und die gewünschten Ergebnisse erzielen könnte?“ Da wir in die Ära des Digital-First-Geschäfts eintreten, ist Agilität von größter Bedeutung. Es ist an der Zeit, intelligente, agile Inhalte in die Hände Ihrer Geschäftsanwender und KMU zu legen, damit diese schneller aktuellere, konformere und genauere Informationen liefern können – und Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
< p> Organisationen, die bereit sind, auf „intelligente Inhalte“ umzusteigen, sollten die Quark Publishing Platform und ihre komponentenbasierten Low-Code-/No-Code-Authoring-Tools sowie ihre Kollaborations-Workflows, Komponentenverwaltung, Zusammenstellung, Omnichannel-Veröffentlichung und Inhaltsanalyse in Betracht ziehen. Es ist Zeit, in der digitalen Welt erfolgreich zu sein.